Verbesserte Energielabels und Ökodesign-Anforderungen für eine bessere Zukunft
Energielabels sind ganz entscheidend, wenn die größtmögliche Nachhaltigkeit von Haushaltsgeräten gewährleistet sein soll, sodass eine höhere Energieeffizienz und konstante Qualitäts- und Leistungsniveaus erreicht werden. Jetzt werden die Energievorschriften der Europäischen Union so aktualisiert, dass sie modernen Nachhaltigkeitseinstufungen gerecht werden. Die Klassen reichen von A (höchste Effizienz) bis G (geringste Effizienz); die früheren Einstufungen A+, A++ und A+++ entfallen.
Mit den neuen Labels sollen energieeffiziente Geräte ausgezeichnet werden. Gleichzeitig werden strengere Ökodesign-Anforderungen und verbesserte Umweltleistungskriterien umgesetzt. Die Änderungen werden von Grundig sehr begrüßt, da die Vision der Marke darin perfekt zum Ausdruck kommt.
Bei Grundig sind wir davon überzeugt, dass ein Zuhause nicht einfach nur ein durch vier Wände geschützter Raum ist, der die Bewohner von der Außenwelt trennt. Eigentlich verhält es sich genau andersherum. In der Wohnumgebung lernen wir grundlegende menschliche Werte: Wir lernen Respekt, mit anderen zu teilen, freundlich und großzügig zu sein. Wir werden von der Überzeugung angetrieben, dass die zentralen Werte, die uns zu besseren Menschen machen, zu Hause ihren Anfang haben. Was wir drinnen lernen, spiegelt sich dann in der Außenwelt wider.
Unser Zuhause ist auf vielfältigere Weise mit der Außenwelt verbunden, als wir es uns vorstellen können. Kleine Dinge, die wir im Innenbereich tun, können eine riesige Wirkung in der Außenwelt haben. Mit den kleinsten alltäglichen Handlungen können wir eine bessere Zukunft schaffen.
Nachstehend sind die beiden wichtigsten Änderungen aufgeführt:
1. Die neuen Energielabels sind logischer aufgebaut und lassen sich intuitiv besser verstehen.
Die alten Klassen A+, A++ und A+++ führten dazu, dass Verbraucher möglicherweise ein Gerät der Klasse A+ kauften, ohne zu erkennen, dass dies keineswegs die höchste Energieeffizienz darstellt. Jetzt reicht die Skala der Labels von einem einfachen A bis G. Dabei steht A für die höchste und G für die geringste Energieeffizienz. Das hat zur Folge, dass es jetzt viel schwieriger als früher ist, für ein Gerät die Einstufung in Klasse A zu erreichen. Damit soll auch die Innovationstätigkeit angeregt werden.
2. Offenkundiger Schwerpunkt auf Ökodesign-Anforderungen im Einklang mit einer Zukunft größerer Nachhaltigkeit
Angesichts der neuen Vorschriften wird das Design zu einem kritischen Bestandteil von Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz. Die Ökodesign-Anforderungen beziehen sich jetzt ganz konkret darauf, Produkte nachhaltiger zu gestalten und Designmerkmale neben dem Ziel ästhetischer Schönheit auch als Beitrag zur Energieeffizienz zu begreifen.
Im Rahmen der Ökodesign-Anforderungen werden auch neue Vorschriften für Ersatzteile eingeführt. Die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und die Frage, wie leicht sich Reparatur und Austausch von Bauteilen für Verbraucher gestalten, werden in den Bewertungsprozess einfließen. Die mühelose Verfügbarkeit von Wartungsinformationen ist eine weitere Anforderung, durch die Nachhaltigkeit, Qualität und Design zu den wichtigsten Prioritäten des neuen Labels zählen.
Diese Änderung an den Energievorschriften ist, kurz gesagt, ein riesiger Fortschritt für die Industrie wie auch für Grundig, da ästhetische Schönheit und Nachhaltigkeit bei Grundig ganz oben auf der Liste der Prioritäten rangieren. Durch die Änderungen werden stärker auf Nachhaltigkeit ausgelegte Geräte mit einem entsprechenden Energielabel belohnt, sodass sich Marken um Innovationen bemühen und die Zukunft nachhaltiger gestalten möchten.
Da Innovation bei Grundig im Zentrum steht, sind die Geräte des Unternehmens für die kommenden Änderungen bestens gerüstet: Sie zeichnen sich durch maximale Energieeffizienz aus, was ihnen wiederum im System der neuen Energielabels die besten Einstufungen sichert. Haushaltsgeräte stehen im Mittelpunkt unserer Wohnumgebungen und unseres Lebens. Wir verwenden sie jeden Tag, sodass sich jede Verbesserung der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit dieser Geräte auf unseren ökologischen Fußabdruck in der Welt insgesamt auswirkt. Zusammen mit den geänderten Vorschriften werden wir alle unseren jeweiligen Beitrag zu einer nachhaltigeren und besseren Zukunft leisten.
Elektronische Displays
Im Zuge der Änderungen an den Energievorschriften der Europäischen Union wurden spezielle Vorschriften erlassen, die für Fernsehgeräte und elektronische Displays gelten. Die neuen Einstufungen beziehen sich darauf, wie energieeffizient die betreffenden Produkte im Verhältnis zur Bildschirmgröße sind. Die Messung der Gesamtenergieeffizienz und die entsprechenden Einstufungen sind daran orientiert, wie viel Energie im ausgeschalteten Betriebszustand oder im Standby-Betrieb des Fernsehgeräts oder bei bestehender Internetverbindung usw. verbraucht wird. Für Fernsehgeräte gelten zudem entsprechende Ökodesign-Anforderungen wie die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Angaben zur Reparatur.
Nachstehend wird gezeigt, wie das neue Energielabel für Fernsehgeräte aussieht und was die einzelnen Symbole und Zahlen bedeuten:

- QR-Code (Neu)
- Skala der Energieeffizienzklassen (A–G)
- Energieeffizienzklasse, ermittelt gemäß Anhang II, Buchstabe B unter Verwendung von PmeasuredSDR
- Energieverbrauch in eingeschaltetem Zustand (On-Mode) bei Wiedergabe von SDR-Inhalten, in kWh pro 1.000 h, gerundet auf die nächste ganze Zahl
- Energieeffizienzklasse, ermittelt gemäß Anhang II, Buchstabe B unter Verwendung von PmeasuredHDR
- Energieverbrauch in eingeschaltetem Zustand (On-Mode) bei Wiedergabe von HDR-Inhalten, in kWh pro 1.000 h, gerundet auf die nächste ganze Zahl
- Sichtbare Bildschirmdiagonale in Zentimeter und Zoll sowie horizontale und vertikale Auflösung in Pixel